Mittwoch, 23. Februar 2011

Einen Tag vor der Horse Show in Göteborg

Bereits einen Tag bevor die Göteborger Horse Show vier Tage lang das Skandinavium einnimmt, sind einige der bedeutendsten Reiter Europas in der Stadt angekommen und rund 200 Pferde haben ihre provisorischen Ställe gefunden. Sie müssen sich an die neue Umgebung gewöhnen und, ähnlich wie die Reiter, mit der Arena und den Trainingsanlagen vertraut werden, bevor sie morgen an den start gehen.


Wer jedoch denkt, dass die wertvollen Pferde einfach in halbdunkle Räume verfrachtet werden, täuscht sich, denn jede Box wird von den Reitern und Pferdepflegern liebevoll gestaltet. An fast jeder Box findet man Souvenirs, Fotos und Maskottchens, die zeigen, wie eng das Verhältnis zwischen Reiter und Pferd ist.


Aber auch in der Arena ist von morgens bis abends Aktivität zu finden, denn jedes Pferd wird untersucht, der mit Fiber verstärkte Sand muss gleichmäßig verteilt werden und der Auf- und Abbau der Hindernisse muss getestet werden, da zwischen den verschiedenen Veranstaltungen nur wenig Zeit zur Verfügung steht und ab Morgen jeder Griff sitzen muss.


Wer die Chance hat die Pferde in den Boxen zu sehen, entdeckt nicht nur die unterschiedlichsten Charaktere der einzelnen Tiere, sondern sieht auch wie viel Pflege und wie viel Kontakt ein Pferd braucht, damit es bereit ist, dem Reiter voll zu vertrauen und damit die Angst vor den Hürden überwindet.


Wenn Morgen die Göteborger Horse Show 2011 beginnt, können die Zuschauer aus nächster Nähe mehrere Reiter erleben, die bei der letzten Olympiade Medaillen errungen haben, Europameister beobachten und vierzehn der bedeutendsten schwedischen Reiter in der Arena finden, die zur Hälfte noch um Punkte kämpfen, damit sie bei der Springreiter-EM im September teilnehmen können.

Copyright Text und Fotos: Herbert Kårlin

Dienstag, 15. Februar 2011

Cocktail, 100 Jahre Mode im Röhsska in Göteborg

Zwischen dem 15. Februar und dem 2. Oktober, mit einer sechswöchigen Unterbrechung, stellt das Röhsska Designmuseum in Göteborg 100 Jahre Designermode zum Thema Cocktail aus. Sämtliche ausgestellten Kleider der bedeutendsten Modedesigner dieser Epoche kommen aus der Sammlung des Museums, wobei die Organisatoren hierbei ausschließlich Markenkleider gewählt haben.

John Galliano, Herbst/Winter 2010/2011

Der Begriff Cocktail kommt aus den 30er Jahren der USA, als im ganzen Land bunte Cocktails auftauchten, die versteckten sollten, dass es sich dabei eigentlich um Alkohol handelte. Mit dieser Trinkgewohnheit kamen auch neue Tänze wie Foxtrott oder Quickstep, was wiederum dazu führte, dass auch eine neue Moderichtung das Licht sah, die diesen Festen und Tänzen angepasst war.

Jean-Paul Gaultier, Frühling/Sommer 2007

Diese Mode entwickelte sich dann nach dem Zweiten Weltkrieg weltweit zu dem, was man heute allgemein als Cocktailkleid versteht, auch wenn das erste Cocktailkleid bereits in den 20er Jahren von Coco Chanel vorgestellt wurde. Cocktailkleid bezeichnet eine Mode, die elegant, etwas sexy und nicht overdressed ist und daher zu jeder Party getragen werden kann.

Zwei Modelle von Issey Miyake

Der Begriff Cocktailkleid ist jedoch sehr schwer einzugrenzen, was zu vielen Theorien führt, denn Mode ist auch davon abhängig in welchem Land sie entsteht. Dies macht auch die Ausstellung Cocktail im Röhsska Museum sehr deutlich, indem Kleider von Christian Dior oder Coco Chanel ebenso gezeigt werden wie Modelle von Mary Quant, Hanae Mori oder Steinunn Sigurdardóttir, was dem Besucher der Ausstellung erlaubt eine sehr breite Palette an Cocktailkleidern zu entdecken.

Ted Hesselbom erklärt die Entstehung eines Kleides

Die Ausstellung an Cocktailkleidung überschneidet sich natürlich auch mit der Flapper-Mode, die eine ganze Epoche ausdrückt, in der Frauen die Mieder zur Seite legten, weiche Kleidung trugen und sich Bequemlichkeit in der Mode durchsetzte, als Kleider entstanden, die es auch erlaubten Charleston zu tanzen. Wenn man die Modeschau im Röhsska genauer betrachten, so findet man in den 100 Jahren Geschichte der Cocktail-Mode vieles was man auch heute bei moderner Kleidung wieder findet.

Copyright Text und Fotos: Herbert Kårlin

Sonntag, 13. Februar 2011

„Dom Andra“ im Weltkulturmuseum in Göteborg

Vom 13. Februar bis zum Jahresende hat das Weltkulturmuseum in Göteborg im Erdgeschoss eine Ausstellung installiert, die sich im Laufe des Jahres permanent weiterentwickelt und, im Gegensatz zu üblichen Ausstellungen, mehr das Zuhören betrifft als das Betrachten. Die Idee zur Ausstellung „Dom Andra“ (Die Anderen) kam vom Netzwerk des Världkulturmuseets und gehört daher zu jenen Projekten, bei denen jeder mitwirken kann.


„Dom Andra“ findet in einem symbolischen Straßenbahnwagen statt, in dem man sich einen Kopfhörer aufsetzt um den Erzählungen von acht fiktiven Personen zu lauschen, den Anderen. Es geht ums Alltagsleben, den Gedanken zum Leben und um Erzählungen, die die Gedanken weniger Minuten wiedergeben. Jede Erzählung will den Zuhörer in eine neue Gedankenwelt versetzen.


Die Erzählungen der acht Personen werden mit Erzählungen der Besucher, die direkt im Weltkulturmuseum eine eigene Geschichte aufsprechen können, gemischt, wodurch man immer mehr Andere mit ihren Gedanken entdeckt und sich die Frage stellt, wer eigentlich der Andere ist, ob sich die unbekannte Person nicht an den Zuhörer als den Anderen richtet.


Die Idee der Ausstellung „Dom Andra“ ist, den Besuchern Toleranz näher zu bringen und ihnen die Frage nach Verständnis und „anders sein“ zu stellen. Die Erzählungen sollen dabei helfen Vorurteile abzubauen und dazu führen, dass wir uns als Zuhörer klar darüber werden, dass nicht nur „Dom Andra“, die Anderen sind, sondern auch wir für viele der Andere sind.


Im Laufe des Jahres wirken auch mehrere anerkannte Göteborger Street Artists mit, die für die Kulisse der fiktiven Straßenbahn sorgen. Die erste Künstlerin war Hanna Eliasson, die mehr bekannt ist unter dem Namen „Lupo Manero“ oder „Lupo Lupo“. Zur Eröffnung spielten jungen moderne Musiker, unter anderem die Künstlerin „the naima train“, die ihre Werke vor dem Publikum stückweise entstehen lässt.

Copyright Text und Fotos: Herbert Kårlin

Samstag, 12. Februar 2011

PLAY im Röhsska Museum in Göteborg

Vom 12. Februar bis zum 20 März findet man eine besondere Ausstellung im Röhsska Museum in Göteborg, die sich vor allem an Kinder wendet, aber den Eltern dennoch Denkanstöße geben kann. Die interaktive Ausstellung PLAY bietet Kinder, die noch nicht zur Schule gehen, einen Platz, wo sie neues, kreatives Spielen lernen und damit aus den stereotypen Formen der Spielzeugwelt ausbrechen können.


Die Ausstellung PLAY zeigt Arbeiten der Designausbildung Child Culture Design, die zwölf Stundenten der Hochschule für Design und Kunsthandwerk schufen, einem Studiengang, der bisher nur in Göteborg existiert und nicht nur das ideale Design für Spielzeug im Auge hat, sondern vor allem Spielzeug schafft, das die Kreativität eines Kindes fördert.


Die interaktive Ausstellung PLAY unterscheidet sich in noch einem wichtigen Punkt von üblichen Spielzeug-Design-Ausstellungen, denn die jungen Künstler kommen aus der ganzen Welt und vereinen dadurch das Spielzeug-Verständnis zwischen Schweden, Deutschland, den USA, aber auch China, dem Iran oder Südkorea, was bedeutet, dass die ausgestellten Werke sich jenseits eines religiösen oder kulturellen Verständnisses ansiedeln.


Wer die Kinder zwischen zwei und fünf Jahren im Ausstellungsraum von einer Entdeckung zur nächsten streifen sieht, entdeckt, dass Kinder erst einmal grundsätzlich offen für alles Neue sind und testen, auch wenn sie dann nach einigen Minuten ihr Lieblingswerk unter der Spiegelgiraffe, Wolkengebilden oder großformatigen Puzzles finden, aber auch dies hilft dabei sein eigenes Kind besser zu verstehen.



Aber auch Erwachsene finden einige Anregungen bei der Ausstellung, abseits von den Werken selbst. PLAY wird ergänzt von kleinen Kärtchen auf denen 54 zur Ausstellung angepasste Artikel zum Recht der Kinder der UN-Konvention abgedruckt sind. Diese Artikel erklären auch Eltern in welchen Situation sie ein Kind Kind sein lassen sollen, ohne mit ihren Kommentaren und Einflüssen die Entwicklung eines Kindes einzuschränken.

Copyright Text und Fotos: Herbert Kårlin

Freitag, 11. Februar 2011

Martin Gustavsson im Kunstmuseum in Göteborg

Zwischen dem 12. Februar und dem 8. Mai 2011 kann der Besucher des Göteborger Kunstmuseums die Ausstellung „In No Particular Order“ des Göteborger Künstlers Martin Gustavsson entdecken, eines Künstlers, der im Jahre 2007 mit seiner Ausstellung „Wrath of God“ seinen Durchbruch hatte, mit Bildern zum Alten Testament, die mit einer dramatisch erotischen Darstellung zum Nachdenken anregten und Kritiker herausforderten.


Bei der Ausstellung „In No Particular Order“ im Göteborger Kunstmuseum findet der Betrachter die gleiche Stärke in allen 120 ausgestellten Bildern, die jedoch nicht in einer vorgegebenen Reihenfolge dicht an dicht an der Wand hängen, sondern ihren Platz willkürlich fanden. Sie wurden weder nach Motiven, nach Farben oder der Entstehung geordnet.


Martin Gustavsson will mit dieser Art der Präsentation den Betrachter dazu einladen seine eigene Geschichte in der Zusammenstellung zu finden, oder aber auch mehrere Geschichte, je nachdem an welchem der Bilder man seine Reise beginnt. Und tatsächlich erzählt die Bilderwand, die zum Teil nur durch das Außenfenster des Museums zu sehen ist, tausende von verschiedenen Geschichten.


Martin Gustavsson greift bei seinen Motiven auch dieses Mal wieder zu Körperteilen, Blumenfragmenten und nahezu abstrakten Darstellungen, denen man sich nähern muss wenn man auch die versteckten Details sehen will und tiefer in eine Geschichte eindringen will. Einige der Bilder verbergen so viele Geheimnisse, dass es unmöglich scheint das gesamte Bild zu lesen.


Martin Gustavsson wurde 1964 in Göteborg geboren und studierte dann sowohl in Stockholm als auch in London Kunst. Er hat seit den 90er Jahren sein Atelier in London, wobei „In No Particular Order“ seine erste größere Separatausstellung in Schweden ist.

Copyright Text und Fotos: Herbert Kårlin

Donnerstag, 10. Februar 2011

Josef Koudelkas Gypsies in Göteborg

Zwischen dem 26. Januar und dem 13. Februar präsentiert das Hasselblad Center in seinem Galeriegang seine Sammlung Gypsies des tschechischen Fotografen Josef Koudelka, der 1992 den Hasselbladpreis erhielt. Die ausgestellten Fotos gehören zur ersten Serie, die Koudelka von Roma in Slovakien und Rumänen schoss.


Koudelka machte diese Aufnahmen in den 60er Jahren und kam, nur wenige Tage bevor die Sowjetunion in die Tschechoslowakei einmarschierte, mit ihnen nach Prag zurück. Der Fotograf wollte bei diesen Aufnahmen weniger die Riten und das „Besondere“ der Roma-Bevölkerung zeigen, sondern vielmehr ihre familiäre Nähe und ihre Persönlichkeit schildern.


Josef Koudelkas Fotos im Hasselblad-Galeriegang in Göteborg drücken keine Sensation aus, sondern sind intime Bilder, bei denen die Person als solches im Vordergrund steht. Die ausgestellten Bilder entstanden in einer Zeit, als Koudelka kaum als Fotograf bekannt war und vor allem die Aufnahmen für das Prager Theater machte. Gypsies kann daher in gewisser Weise als seine erste Reportage bezeichnet werden.


Da Josef Koudelka seine Serie über Roma machte, bevor er zum professionellen Fotografen wurde, sind diese Fotos seine intimsten Fotos, die auch seine romantische Einstellung zeigen. Koudelka spielte selbst die Musik der Gypsies und sagte später, dass er wie aus einer Eingebung heraus begann Roma zu fotografieren und dann nicht mehr damit aufhören konnte.


Josef Koudelka fotografierte, zurück aus Rumänien, den Einmarsch der Sowjets, eine Bildserie, die ihn über Nacht weltbekannt machte. Seine Fotos vom sowjetischen Einmarsch ermöglichtem es ihm dann 1970 nach London umzuziehen, wo er für die Bildagentur Magnum arbeitete. Seit 1987 wohnt der Fotograf in Paris, wobei er 1991 auch erstmals wieder Prag besuchte.

Copyright Text und Fotos: Herbert Kårlin

Mittwoch, 9. Februar 2011

Molekul, Universeums Akutlabor in Göteborg

Diesen Frühling bietet das Universeum in Göteborg 14 Schulen im Västra Götaland mit dem Projekt Labbakuten, dem Akutlabor, das im Gesamtprojekt Molekulen eingeht, eine besondere Einführung in die Naturwissenschaft und die Welt der Medizin. Es handelt sich dabei um das Projekt Labbakuten, das sich an Schüler zwischen elf und dreizehn Jahren richtet.

Helene Odenjung leistet Erste Hilfe

Labbakuten entstand in einer Zusammenarbeit zwischen Universeum, der Technischen Hochschule Chalmers, der Göteborger Universität, dem Arzneimittelkonzern AstraZeneca und dem Ambulanzdienst des Västra Götalands. Das Projekt, das dieses Frühjahr startet, soll natürlich auch nach den Sommerferien fortgesetzt werden, damit möglichst viele Schulen von diesem Angebot profitieren können.

Wiederbelebung durch den Rettungsdienst

Alles beginnt mit einem Workshop für Lehrer, die im Universeum von einem Pädagogen des Universeums, einem Forscher von Chalmers oder der Göteborger Universität und dem Personal des Rettungsteams an Hand von praktischen Arbeiten in das gesamte Thema eingewiesen werden, damit sie ihre Schüler in bester Weise auf den kommenden Besuch vorbereiten können. Sie stellen hier ihre erste Tablette per Hand her und lernen selbst Blutwerte zu verstehen.

Eine Tablette entsteht in Handarbeit

In den Schulen erscheinen dann ebenfalls Pädagoge des Universeum und Forscher mit dem gesamten Material, das die Lehrer dann bereits kennen und hantieren können und die Geschichte beginnt mit einem Herzstillstand und Blaulicht, wo es weniger auf die Krankheit ankommt, sondern darauf mit welchen Methoden und Mitteln man Leben retten kann und wie der Informationsaustausch zwischen Rettungsdienst und Krankenhaus heute funktioniert.

Lehrer stellen Hautcreme, Gesichtscreme und Brausetabletten her

Im weiteren Verlauf entdecken dann die Schüler die Herstellung von Medikamenten, erfahren, warum ein gleiches Medikament in verschiedener Weise auf den Markt kommt und entdecken die Welt der Moleküle in einer Schmerztablette. Aber auch die Kosmetik kommt nicht zu kurz, denn während des Unterrichts werden auch Hautcreme und eine Brausetablette mit Vitamin C hergestellt, Dinge, die man in jedem Haushalt findet ohne die Zusammensetzung zu verstehen.

Copyright Text und Fotos: Herbert Kårlin

Sonntag, 6. Februar 2011

Bröllopsmässan, die Hochzeitsmesse in Göteborg

Am 5. und 6. Februar findet in den Eriksbergshallen die vierte jährliche Bröllopsmässan in Göteborg statt, eine Messe die sich ausschließlich an kommende Brautpaare richtet, und an all jene, die Hochzeitsfeiern für die Brautpaare organisieren. Während der Hochzeitsmesse findet man in einer einzigen Messehalle all das, was diesen Tag zu etwas Besonderem macht.


Natürlich kann man sich bei der Bröllopsmässan einige Gedanken über das Brautkleid und den entsprechenden Anzug machen, da hier die verschiedensten Créateure Schwedens ihre Modelle vorstellen und zum Teil auch auf dem Laufsteg präsentieren. Brautmode ist hier nicht nur weiß und beige, sondern auch etwas ausgefallenere Farben werden zu einem Anziehungspunkt.


Wer sich Gedanken über die Animation einer Hochzeit macht, kann während der Bröllopsmesse Kontakte mit Musikern finden oder sich auch noch für die Teilnahme an einem Tanzkurs unter der Leitung von Charlotte Sinclair entscheiden, die vor allem durch ihre Teilnahme an Let's dance bekannt wurde. Tanzen ist auch heute noch bei vielen Hochzeitsfeiern ein wichtiger Teil.


Aber auch Brautschmuck, Blumenarrangement oder die verschiedensten Torten, die an diesem Tag den Brauttisch schmücken, kann man bei der Hochzeitsmesse aus der Nähe betrachten. Nicht zu vergessen die Ringe, die man in jeder Preisklasse finden kann und die zwischen unauffällig dezent bis zu dominant wirken können, wo unter anderem auch der Stein seine Bedeutung haben kann.


Aber auch all jene, die Hochzeiten organisieren oder Räume in besonders ansprechenden Gebäuden bieten können, sind auf der Messe vertreten, da Hochzeit nicht ein normales Fest ist, sondern ein Ereignis, bei dem der Rahmen stimmen muss und bei dem man an Tausend Dinge denken muss, denn die Planung einer großen Hochzeit kann viele Wochen dauern. Und gerade in so einem Fall ist eine Bröllopsmässa eine bedeutende Hilfe.

Copyright Text und Fotos: Herbert Kårlin